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Op Donnerwalze



Operation Donnerwalze
21.-
22.Oktober 2006


Gelände: Privatgelände SEZ JK


Beteiligte Teams:

SEZ JK (Pointman, dubleG, Gefreiter)

Wild Cards (Beetle, Ferdi Fuchs, Feldklos, Schelly)

OESV (Outl8w, Fragnum, Wandelnder Busch, Joker)

BEAST (Hightower, Eagle)



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Vorderste Reihe links nach rechts: Hightower, Feldklos, Beetle, Schelly,Gefreiter

Hinterste Reihe links nach rechts: Eagle, Ferdi Fuchs, WB, dubleG, Joker, Outl8w, Fragnum


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Alles gleich bis auf vorderste Reihe letzter Mann: Pointman

Fragnum fotografiert

Bericht von Pointman SEZ JK

Dies ist die dritte große Operation des SEZ JK. Diese OP war ein Pilotprojekt und wurde vom SEZ JK geplant. Für die erste Operation (Waldfuchs) hatte ich ja schon einen Bericht geschrieben. Da ich bei der anderen nicht dabei war, (Waldfuchs 2) gibt es zu dieser leider keinen Bericht.

Das ist die erste Nutzung mit anderen Teams auf unserem neuen Gelände.

Die Operation

Die Operation wurde als Milsim geplant in der 2 Parteien unterschiedliche Missionsziele hatten. Während eine Partei feste Ziele hatte war die andere Partei anfangs auf das reagieren beschränkt.

Die Missionsziele im einzelnen:

TASKFORCE:

Aufklären des Geländes (Standort der Geisel lokalisieren)

Zerstören des Stromverteilerkastens um Funkverbindung der Terroristen nach außen abzuschneiden.

Befreien der Geisel und abschließende Evakuierung am Landepunkt Alpha

Ausschalten des feindlichen Anführers

Neutralisieren der restlichen Terroristen

Die Gegnerpartei hatte Anfangs nur ein Missionsziel und das wahr die Geisel zu bewachen und das Gelände zu Patrolieren.

Die Terroristen hatten einen Anführer der die Geisel nach einer bestimmten Zeit gegen einen anderen Spieler wechselt damit die betreffende Person auch aktiv am Spiel teilnehmen kann. Der Anführer gab auch die Befehle aus und überwachte die Ausführung der eigenen Missionen und nahm natürlich aktiv am Spiel teil.

Für jede Partei gab es für die Erfüllung ihrer Ziele Punkte die notiert wurden.

Der Reaktionsplan für die Terroristen sah wie folgt aus:

Taskforce bei Aufklärungsphase entdeckt Verlegen der Geisel

Stromverteilerkasten wurde zerstört Minus Punkte

Taskforce Sprengspezialist wurde Änderung der Respawnregel zu Gunsten der Terroristen für die Dauer von 15 Minuten
beim Sprengversuch neutralisiert

Geisel wurde durch Taskforce befreit Aufhalten der Taskforce bevor die Geisel evakuiert wird. Geisel gefangen nehmen oder ausschalten

Geisel wurde gerettet und evakuiert oder wurde von den Terroristen ausgeschaltet

Beschützen des Anführers vor der Taskforce

anschließend Angriff auf das Lager der Taskforce und neutralisieren aller Taskforce Einheiten (dabei wurde der Respawn „ausgeschalten“ es ging nur noch ums überleben...)

Anmerkung: Wurde der feindliche Anführer vor der eigentlichen Mission ausgeschaltet macht das nichts da er ja Respawnen kann und es für die Taskforce noch keine Punkte gibt.

Die Operation wurde also ohne Schiedsrichter gespielt, sondern nach Missionszettel. Es musste also von den jeweiligen Teamleadern auf die Einhaltung geachtet werden.

Erfahrungsbericht zur Operation

Die betreffenden Teams wurden von mir schon Wochen vorher benachrichtigt. Gerechnet wurde mit ca. 25 Mann. Zur Operation waren es aber nur gesamt 13 und es gab dann noch weitere Komplikationen.

Zwei der angeschriebenen Teams konnten nicht kommen und vom Team BEAST kamen letztendlich nur Zwo Personen. Eingeplant waren ca. 7 Personen.
Ein weiteres Problem war das Beetle von den Wildcards den erhofften Transporter nicht bekommen hat, sonst wären sie mit mehr Mann aufmarschiert.

Sie mussten sich also mit einem Kombi begnügen.
Problem war weiterhin das Beetle und sein Team schon recht zeitig losmussten also nicht bis zum nächsten Tag bleiben konnten das sie den Kombi nur geliehen hatten und er noch von jemanden gebraucht wurde.
Das Team BEAST verlies uns leider auch schon 2100. Diese Hiobsbotschaften bekam ich erst an diesem Tag zu erfahren.

Treffpunkt für alle Beteiligten war 1000 am MC Donalds bei uns in der Stadt. Als ich kam waren schon BEAST, dubleG (SEZ JK) und Teile vom OESV da.

Das OESV machte noch schnell Frühstück beim MC Donalds. Wir warteten also noch ca. 30 Minuten bis zum Eintreffen von Wildcards+Outl8w (OESV) und Gefreiter(SEZ JK)

Nun da alle Teams versammelt waren saßen wir auf unseren Fahrzeugen auf und fuhren in Kolonne zum Gelände. Ich am Schluss der Kolonne und dubleG vorne weg da er ja wusste wo unser Gelände ist. Wir fuhren also mit insgesamt 6 Fahrzeugen durch die Stadt. Sah irgendwie lustig aus da kein anderes „fremdes“ Fahrzeug zwischen uns war...

Nach circa 15 Minuten waren wir am Parkplatz vor dem Wald in dem unser Gelände liegt angekommen.
Es wurde beschlossen das nur 2 Fahrzeuge den Waldweg hinterfahren und die anderen ihre Autos parkten und die ca. 1,5km laufen mussten.
Also wurden die Fahrzeuge die zum Gelände fuhren mit dem restlichen Gepäck beladen während sich der Rest marschbereit machte.

Als ich dann mit den Marschteilen im Gelände war wurde erst mal das Haupttor verschlossen so das wir das Risiko minimieren unerwarteten Besuch zu bekommen.
Es ist zwar unser Gelände und gut abgesichert aber es kann ja passieren das irgendwelche Jugendliche versuchen ins Gelände einzudringen.

Wir gingen also zu unserem Zeltplatz was auch gleichzeitig Safetyzone und Respawnpunkt war. Die Zelte wurden aufgestellt (für die jenigen die über Nacht blieben das waren alle vom OESV und wir)
Ich erklärte nochmals die Regeln um das Risiko zu minimieren das diese nicht verstanden wurden.
Dann wurde die Einsatzbekleidung angezogen (da wir alle noch Zivil waren)

Die Teamaufteilung erfolgte. Die Taskforce bestand aus 5 Personen und hatte auch einen Sanitäter den die Terrors nicht hatten da Sie befestigte Gebäude hatten und in der Überzahl waren.
In der Taskforce war ich, Gefreiter, dubleG, Outl8w und WB (Wandelnder Busch- er wurde als Sniper verwendet da er ein VSR 10 hatte)

Die Reste waren dann die Terrors.
Offizieller Start der Operation wurde auf 1300 festgelegt. Jede Partei griff sich ihre Ausrüstung und Rucksäcke und marschierte ins betreffende Lager.

Die Terrors durften Anfangs nur das Gebäude 1 besetzten und Teams als Streifen einteilen. Das Lager der Taskforce war am anderen ende des Geländes in einem Hundezwinger. Es wurde durch die Regeln auch verboten das die Terrors unser Lager angreifen. Dies durften sie erst wenn es eine bestimmte Mission dazu gab.


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Zeltlagerplatz (hier ohne Zelte)

 


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Es wird „aufgerödelt“

Beginn der Operation

Das Wetter war eigentlich recht gut. Es regnete zwar etwas aber das machte nichts da man das sowieso nicht so spürte mit der ganzen Ausrüstung.

Wir hatten es ca. 1230 wir munitionierten also auf. Unsere taktische Ausrüstung wurde bereitgemacht die Westen/Koppeln wurden mit Magazinen, Funkgeräten, Böllern und anderen Kleinkram bestückt. Unsere Ausrüstung war für die Aufklärungsphase ausgelegt. Outl8w tarnte sein Gesicht mit einem Tarnstift und alle setzten ihre Boonies auf. Ich holte meine Geländekarte raus und wir planten unser Vorgehen.


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Unser Plan sah vor das ein zweier Team (Ich und dubleG) als Spähkommando am äußerst rechten Geländerand durch das Gebüsch und das Unterholz gedeckt bis zum Gebäude 2 vorrückt und dort Stellung bezieht. Die restlichen Männer wurden in das Gebäude 3 geschickt, wo Sie an den Fenstern Beobachtungsposten beziehen sollten und die Standorte der Tangos auf der Karte verzeichnen sollten. Sie sollten aber auch einen möglichen Angriff von uns decken.

Ich und dubleG waren Team Gamma, eingesetzt als Spähkommando. Wir sollten uns auch im Gebäude 2 bereit halten für denn Fall das Teile von uns eindeckt werden und wir einen Notzugriff aufs Gebäude 1 durchführen mussten. (wir gingen ja davon aus das die Geisel im schwer befestigtem Gebäude 1 war...)

Sollte alles „glatt“ gehen sollten wir uns alle ins Lager zurückziehen und anhand den gewonnenen Aufklärungsergebnissen den Finalen Zugriff planen

Das zur Theorie, das die Praxis anders aussieht und der Faktor Glück eine Rolle spielt wissen wir alle. Wie heißt es doch so schon: „Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt“...



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Im Zwinger beim vorbereiten

Jetzt wurde es ernst. Die Befehlsausgabe war zuende. Die Teams waren aufgestellt. Ich und dubleG als Team Gamma und Team Cobra bestehend aus Outl8w, Gefreiter und WB.
Bevor wir abmarschierten schrieb ich noch auf meinem Einsatzettel:

GAMMA 2 Mann Aufklärung Feindlager Start 1300

COBRA 3 Mann Trupp sichern, Aufklärung Start 1300

Es ging los, die OP war am beginnen. DubleG ging als „Pointman“ vorne weg. Ich machte den Nachsicherer.
Als Streife bewegten wir uns gegenseitig sichernd durch das Gestrüpp. (was natürlich schön nass war...)

Wir passierten das Gebäude 3 und hatten Funkverkehr mit Cobra. Neben der LZ Alpha machten wir einen Horchhalt im Schutz eines Busches.
Cobra hatte die ersten Tangos an den Fenstern vom Gebäude ausgemacht und notierte schon die Positionen in folgendem Schema:

Tango schwarz 2 1

Soll heißen: ein Tango Seite schwarz 2.Stock 1. Fenster von links.

Wir gingen weiter Richtung Gebäude 2. Wir machten Halt da wir uns vor einer Freifläche zum Gebäude 2 befanden.
Jetzt hatten wir auch Sichtkontakt mit Tangos an den Fenstern von Gebäude 1. Auch an einem Seitenfenster mit Blick aufs Gebäude 2 sahen wir einen Tango.

Es wurde beschlossen im Sprung möglichst schnell zur Gebäude 2 Rückseite zu kommen um über die Fenster einzudringen. Und schon rannten wir los, am Gebäude angekommen steigen wir durchs Fenster. Scheint so als hat uns niemand bemerkt. Wir sicherten das Gebäude. Es wahren keine Tangos anwesend.

DubleG ging in den Obersten Stock wo er eine gute Beobachtungsposition hatte. Er konnte in das gegenüberliegende Fenster schauen. Dabei sah er einen Tango und fragte mich wegen dem Feuerbefehl. Ich hielt ihn zurück und versuchte Cobra anzufunken kam aber nicht zu ihnen durch. Später stellte sich heraus das dass Funkgerät was Outl8w benutzte, mit unseren nicht zu 100% Kompatibel ist. Dieses Problem wurde später gelöst. Er hat jetzt ein neues was funktioniert...

Ich konnte also Cobra nicht erreichen um den Rückzug zum Lager zu befehlen. DubleG wurde immer heißer und wollte loslegen. Der Tango verließ das Fenster und es kam ein anderer ans Fenster. Ich wollte noch mal funken auch dubleG probierte es.

Dann überschlugen sich die Ereignisse. Team Cobra schrie „KONTAKT“. Eine Feindstreife (die 2 Mann vom BEAST) hatte das Gebäude 3 durchkämmt und Team Cobra erwischt. Ich schrie zu dubleG: „Waffen frei“ und er eröffnete das Feuer auf die Person die am Fenster stand. Ich stieg durch das Fenster im Untergeschoss und rannte auf die nahegelegene Seite vom Gebäude 1. Ich rief dubleG zu mir und warf noch einen Blitzknaller in Richtung Seitenfenster. Dieser prallte aber ab und kam zu uns zurück. Wir sprangen in Deckung. Shit happens....


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Das Seitenfenster Gebäude 1

Ich schrie nach Cobra das Sie sich zum Gebäude 1 bewegen sollten und das im Eilschritt.

Währenddessen gingen wir, durch den Seiten Eingang ins Gebäude 1 und umgingen noch eine Drahtfalle. An der Treppe angekommen sahen wir Team Cobra aus dem Gebäude 3 rennen, Sie kamen unter heftiges Sperrfeuer aus den Fenstern von Gebäude 1 und aus Gebäude 2.

Cobra ging in Waldstück 2 in Deckung wurde aber schwer getroffen und hatte erste Ausfälle. Diesem Sperrfeuer von Zwei Seiten war nichts entgegen zu setzen.

Team Cobra konnten wir nicht helfen also gingen wir weiter die Treppe rauf. DubleG der vor mir ging wurde beim Erreichen des Treppenabsatzes unter Feuer genommen und ausgeschaltet. Ich ging in Deckung und zog meinem verletzten Kameraden die Treppen runter.

Unten angekommen schrie ich „SANITÄTER“ (Outl8w wurde als Sani eingeteilt) Er war aber schon schwer beschäftigt die anderen Verletzten zu bergen und wurde dann auch noch markiert. Alle von Cobra waren ausgeschaltet und lagen im Waldstück 2. Sie gingen zum Respawnpunkt, dubleG schloss sich gleich an da der Sani von uns ausgeschaltet wurde und die Chancen schlecht standen, das er innerhalb von 3 Minuten zu ihm durchkommt um ihn zu verarzten.

Also war ich alleine. Ich beschloss alleine anzugreifen um die Geisel zu Befreien. Ich rannte die Treppe rauf gab in den Hauptraum Deutschüsse ab. Jetzt sah man erst, wie sich die Tangos verbarrikadiert hatten. Sogar im Raum waren Deckungen aufgebaut. Ich konnte einen Tango hinter seiner Deckung ausschalten, wendete mich dann nach links, wo mehrere Räume auf mich warteten. Sofort wurde ich beschossen. Ich hielt meine Waffe um die Ecke und schoss, danach setzte ich nach und konnte noch einen Tango ausschalten. Von den hinteren Räumen kam schweres Feuer und ich drehte mich blitzschnell wieder zu der sicheren Ecke. Schnell noch ein Magazinwechsel durchgeführt. Ich richtete meine Waffe wieder um die Ecke und schoss blind, setzte sofort nach und konnte alle Tangos in den Räumen ausschalten. Die Räume wurden durchsucht. Eine Geisel fand ich nicht. Es machte sich jedoch Gelächter im Raum breit. Man erzählte mir dann das die Geisel schon lange ausgeschaltet wurde und zwar von uns. Ich erfuhr das die Geisel am Seitenfenster stand und von dubleG der sie für einen Tango hielt neutralisiert wurde.

Mission fehlgeschlagen und das im Doppelpack. Keine Geisel befreit und kein evakuieren. Ich ging die Treppe runter und war leider aber etwas unvorsichtig und wurde von der Streife von Team BEAST erwischt. Ich ging dann zum Respawnpunkt (also die Safetyzone) und erklärte gleich die Sachlage über das scheitern der Mission. Ich konnte zwar 4 Mann alleine ausschalten aber dies hob natürlich nicht die Stimmung. Wir machten dann gleich mit der Mission mit dem Verteilerkasten weiter, da auch keiner direkt daran gedacht hatte die Bombe bei dem Angriff zu platzieren.


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Tangos im Gebäude 1

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Alle Fenster wurden verbarrikadiert


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Die Räume die „gesäubert werden“ mussten

Im Lager wurde wieder aufmunitioniert und über das Vorgehen gesprochen. Jetzt veränderten wir unsere Ausrüstung für den Häuserkampf. Wir zogen Helme auf und befestigten unsere Oberschenkelholster.

Es wurde ein Frontalangriff vorgesehen der durch das Gebäude 3 verlaufen sollte. Während das eine Team die Fenster unter Feuer nimmt, sollte das andere Team zum Verteilerkasten gehen und der Sprengstoffspezialist (dubleG) die Bombe legen. 1425 gingen wir los. Wir sicherten das Gebäude 3 und gingen dann an den Fenstern mit Blickrichtung Gebäude 1 in Stellung. Wir versuchten durchzubrechen wurden aber von mehreren Seiten beschossen. Es gab aber keine Verluste und wir zogen uns ins Haus zurück. Das Haus verließen wir durch einen Seiteneingang. Draußen angekommen wurde wir in die Flanke angegriffen. Nach schweren Gefechten wurde unsere Truppe wieder aufgerieben und wir sahen uns in alle beim Respawnen wieder. Es wurde beschlossen das wir noch einen vom Gegnerteam für unser Team bekommen. Jetzt waren wir zu sechst. Wir griffen dann noch mal an. Ein Team frontal ein anderes wieder zum Gebäude 2 schleichend um seitlich anzugreifen.

Es gab kein durchkommen. Der Raum mit dem Verteilerkasten war stark befestigt, genau wie das Gebäude 1. Es gab wieder kein durchkommen. Der Gegner nahm noch einen von uns gefangen, wie ist mir unklar da ich nicht dabei war. Wir machten uns auf den Gefangenen (Gefreiter) zu befreien schafften es aber nicht.


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Gefreiter als Gefangener

Unser Angriff ebbte im heftigen Abwehrfeuer ab. Ich konnte zwar noch während ich mit dubleG an der Seite von Gebäude 2 war den Anführer ausschalten, was uns doch einen kleinen Sieg bescherte.


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Der Raum mit dem Verteilerkasten


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Der Raum wurde verbarrikadiert

Es wurde Zeit unser Lager zu verteidigen. Outlaw bezog Stellung auf dem Dach des Zwingers der Rest vom Team sicherte die Umgebung. Es gab heftige Gefechte und am Ende war klar das die Tangos gewonnen hatten.


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Outl8w auf dem Dach des Zwingers


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Outl8w und Ich

Das Team Wildcards musste uns leider schon verlassen. Somit beschlossen wir erst mal zu Pausieren und zu verpflegen.
Als es dunkel wurde stellten wir noch 2 Teams auf. Ich, dubleG und Outlaw gegen den Rest. Wir versteckten uns im Gebüsch nähe Gebäude 3.

Wir warteten. Das Feinteam suchte uns und lief mehrmals an uns vorbei. Man sah den Lichtstrahl der Lampen in das Gebüsch, wo wir uns befanden eindringen, wir machten uns schon für das schlimmste gefasst. Aus diesem Gebüsch konnten wir aber nicht wirken wir hätten erst Aufstehen müssen.

Ich beschloss wenn die Feindkräfte das nächste mal an uns vorbei kommen, wir einen Angriff in ihren Rücken durchführen werden.

Der Gegner kam an uns vorbei und schoss mal wieder bei uns ins Gebüsch. Das Feuer wurde heftiger und dubleG wurde getroffen. Ich schrie „Ausweichen“ und zog mich im Eilschritt (quasi Arme und Beine bilden eine rotierende Scheibe...) mit Outlaw zu Gebäude 2 zurück. Wie gejagtes Wild rannten wir durch das dichte Gebüsch, wo wir auch ein paar mal hinfielen. Wir versuchten durch die Fenster einzusteigen, überall flogen uns Kugeln um die Ohren und das Licht der Lampen kam immer näher, Puls bei 180! . Outlaw schaffte es problemlos durchs Fenster da er etwas größer ist. Bei mir klappte das nicht so gut, entweder rutschte ich ab, oder hatte af einmal die Ziegelsteine vom Fenster in der Hand... beim 4. Anlauf schaffte ich es aber.

Wir durchquerten das Haus und verließen es durchs Fenster. Dann gingen wir schnell ins Gebäude 1. Während Outlaw die Treppe sicherte ging ich zum Seitenfenster um für den Gegner eine nette Überraschung vorzubereiten. Ich sah dann die Lichtkegeln im gegenüberliegenden Gebäude 2.

Der Gegner war draußen angekommen und stand wie auf dem Präsentierteller vor dem Gebäude. Ich zielte nur auf die Lichtkegeln und entleerte mein ganzes Magazin. Scheint als hätte ich alle getroffen. Unten schallte es noch von dubleG das ich nicht auf seine „Augen“ schießen soll, (damit meinte er die leuchtenden Cateyes) er war ja schon raus und stand nur unten rum.

Alle gingen wir zum Zeltplatz und verpflegten warm. So gegen 2100 verließ uns das Team BEAST.
Der Rest von uns machte noch Witze oder erzählte etwas.
Etwas mitgenommen von der Op gingen wir dann alle schlafen.

Am nächsten Tag frühstückten wir und machten noch ein paar Begegnungsspielchen.
Unter anderem auch ein Experiment. Wie dubleG alleine im Gebäude 1, mit seinem MG36, und hinter Deckung liegend, einen Angriff über die Treppe widersteht.
Er konnte alle Angriffe abwehren.

Es wahr soweit. Wir packten die Zelte und Ausrüstung zusammen, zogen uns wieder Zivil an und gingen zu den Fahrzeugen.
Wir fuhren alle noch zum Bahnhof um Outlaw und Teile seines Teams zum Zug zu bringen, da Beetle ja schon am ersten Tag gegangen ist und somit keine Transportmöglichkeit mehr vorhanden war. Unser Müll der sich angesammelt hatte wurde noch schnell am Bahnhof entleert. (es ist nicht so einfach so ein Müllsack in einen Müllbehälter für Zigaretten reinzuquetschen)
Dann verabschiedeten wir uns, und jeder trat seine Heimreise an.

Fazit: Die Operation war ein Pilotprojekt von uns und es gab einige Kritikpunkte und vieles was nicht funktionierte. Diese Kritikpunkte werden aber in der nächsten Op ausgemerzt sein.
Auch haben wir festgestellt, das das Häuserkampftraining noch intensiver durchgeführt werden und die Ausrüstung, speziell Funkgeräte, verändert werden muss.

Trotz alledem war es eine schöne Operation die uns viel Spaß gemacht hatte und wir für die Zukunft einiges an Erfahrung gewonnen hatten.

Noch einige Bilder vom Gelände


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Blick auf Gebäude 1 und 2


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Gebäude 1 und 2 (dahinter)




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Walstück 2


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Blick auf LZ Alpha von Gebäude 2


 


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Gebäude 3


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Gebäude 3 rechts und gerade aus Gebäude 1


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Gebäude 3


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Gebäude 3 (Hauptraum Vordereingang)

Andere Bilder


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Schelly und Hightower machen Pause


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Joker und Schelly


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Hightower beim Angriff


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Eagle beim Angriff
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Hightower beim spähen


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Pointman im Angriff

 


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Ferdi Fuchs, Schelly,Outl8w und Pointman


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Pointman mit M249 Para
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Beetle beim taktieren
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Schelly,Joker und Hightower
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Ferdi Fuchs und Gefreiter als Gefangener (er musste sich hinlegen)


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Ferdi Fuchs




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